Flet Shqip? 

(Danke an Herrn Grundmann und Aborigine)

 

Ruhig zieht der Asphalt unter den Rädern hinweg. Die Strecke ist kurvig, nahezu serpentinenartig, aber gut ausgebaut. Rechts türmen sich die Berge des Balkans auf und links ist die Adria zu sehen. Langsam nimmt der Motorrad-Verkehr zu. Waren es zunächst einzelne schwere BMW oder KTM Motorräder die blank geputzt und vollbepackt mit dicken Stollen-Reifen anscheinend in Richtung Hindukusch und weiter nach Myramar unterwegs waren, so sind es jetzt zunehmend kleinere Gruppen und „Cafe-Razer“ (sogar eine Harley ist manchmal dabei) sowie italienische Reifentester. Ich komme mir mit meiner kleinen BMW (F 800) bescheiden vor. Nicht allzu sauber, obwohl ich mehrfach in der „Lavage“ war, die Alu-Koffer klapprig und in unvorschriftsmäßiger Bekleidung wegen der permanenten Hitze von deutlich über 30 Grad im Schatten. Aber habe ich einen Grund neidisch zu sein? Sicher, mein Urlaub ist zu Ende und ich möchte nicht sofort wieder zurück. Zu groß waren die Anstrengungen der letzten Wochen. Jetzt möchte ich in Ruhe alles Erlebte verarbeiten, auch wenn es eventuell nicht allzu spektakulär war und bei allen, die mir entgegen kommen, nur ein müdes Lächeln hervor ruft.

ALBANIEN?! Diesen Ausruf des Entsetzens höre ich von allen, denen ich von meinem Urlaubsziel erzähle. Es folgen die üblichen Vorurteile. Muss ich mir von solchen Schauermärchen die Vorfreude und Erwartungen trüben lassen? Ich buche den Autozug bis Triest und fahre weiter nach Zagreb. Dort empfängt mich Ivan, ein ehemaliger Schüler, und bringt mich langsam vom Stress runter. Wir haben ein paar schöne Tage zusammen. Es geht weiter durch Bosnien und Herzogowina. Erst sehr weit im Landesinneren sind die Wunden des Bürgerkrieges nicht mehr so augenscheinlich. Unübersehbar sind jedoch die vielen neuen Moscheen. Ist das der Fortschritt? Der permanente Duft vom Holzkohlegrill begleitet mich durch das Land, als wenn das der neue Luxus wäre. Einfache landwirtschaftliche Geräte, die an den Straßen angeboten werden, scheinend der große Renner zu sein, Maschinen sieht man jedenfalls selten! Sarajevo, die Hauptstadt, ist nicht nur die Stadt der Olympischen Spiele 1984. Das hier begangene Attentat auf den österreichischen Thronfolger löste den ersten Weltkrieg aus. Die Erinnerungstafel ist demontiert, aber das Museum existiert weiterhin. Noch heute ist diese Stadt von Muslimen, Christen und Juden sowie von vielen anderen bewohnt, die anscheinend friedlich zusammen leben. Nach einer kurzen Rast fahre ich entlang der Neretva nach Mostar. Bereits bei der Einfahrt in die Stadt wird man wieder an den Krieg erinnert. An nahezu jedem Haus sind Einschusslöcher zu sehen. Ich habe keine Lust, die unverschämten Parkgebühren zu entrichten, um ungestört die Altstadt besichtigen zu können. Das Foto mit der Brücke die diesem Ort seinen Namen gab im Hintergrund genügt mir. 90 m ragt die Brücke über der Flussmitte empor und ist damit hoch genug um bei Hochwasser nicht überspült oder weggerissen zu werden.  Mit Hilfe vieler EU-Gelder konnte sie endlich wieder aufgebaut werden. Irgendwann erreiche ich die Adriatische Küste und die Stadt Dubrovnik. Auch hier bewundere ich die historische Altstadt und den Trubel in der Stadt nur beiläufig. Dubrovnik ist eine Station, mehr nicht.

Hauptstädte eines Landes sind das Aushängeschild, so auch Tirana. Vieles ist gewöhnungsbedürftig. Gefahren wird nach Gefühl, egal ob Fahrbahnmarkierungen vorhanden sind oder Verkehrsschilder etwas anzeigen. In den Rückspiegel wird grundsätzlich nicht geblickt und wenn die Fahrtrichtungsanzeiger funktionieren sollten, werden sie nicht benutzt. Bremslichter sind häufig defekt und die Hupe dient sowohl dem „Hallo“-sagen oder „Achtung“ oder „Platz-da!“  Es gibt keine Straßenkarten von Tirana und wenn es doch welche geben sollte sind nur die Hauptstraßen vermerkt. Meine Unterkunft liegt in einer Seitengasse, der Abzweig vom Abzweig der Straße, in der es sein sollte. Die Adresse habe ich aus dem Internet. Man spricht Englisch und für 20 Euro die Nacht bekommt man eine sehr gute Unterkunft und einen sicheren Stellplatz in einer Gegend, in der auch ich bei Dunkelheit nicht spazieren gehen würde. Im Vergleich mit meinen Russland-Reisen ist das hier der reine Luxus zu einem akzeptablen Preis! Der erste Stadtbummel weckt zwiespältige Gefühle, aber bereits nach wenigen Tagen hat man sich an die „mediterranen Verhältnisse“  gewöhnt, die in vielen Ländern typisch sind. Tirana ist klein, offiziell zwischen einer halben und einer Million Einwohner. Eine Meldebehörde gibt es (noch) nicht und  einen Bebauungsplan müsste man zu oft den veränderten Gegebenheiten anpassen. Der zentrale Platz heißt Skandenbergplatz und wird grundsaniert. Offensichtlich will man nach diesen langen Jahren der Stagnation auch unter der Erde für etwas Fortschritt bzw. für funktionierende Systeme sorgen. Auf den ersten Blick erscheint der Platz unübersichtlich. Im Norden das Nationalmuseum mit seinem sozialistischen Mosaik, im Osten die Oper, deren Terrasse saniert wird und im Süd-Osten die Ethem Bey Moschee mit untypischer Ranken- und Blätterbemalung im Inneren. Überhaupt fällt bereits hier in der Hauptstadt auf, dass die Muslime hier etwas pragmatischer leben, als in anderen Gegenden auf dem Balkan. Die Gebäude der Ministerien in Tirana stammen aus dem Jahr 1930. Sie wurden noch zur Zeit des Königreichs gebaut und haben eine wertvolle Architektur. Für die Sehenswürdigkeiten entlang des Aufmarschgebietes zwischen Skandenbergplatz und Universität benötigt man einen halben Tag. Dann hat man aber auch schon das ehemalige Regierungsviertel und die Parkanlagen gesehen. Natürlich kommt man auch am „Nicht-Mausoleum“ vorbei. Diese trostlose Beton-Pyramide ließ sich der letzte Diktator von seiner Tochter als letzte Ruhestätte schon zu Lebzeiten bauen. Heute ist dieses „Museum“ in einem troslosem Zustand. In der Stadt ist zwischen dem hier und da erkennbaren Verfall und den unübersehbaren Neubauten die Stagnation allgegenwärtig. Mittels bunt bemalte Häuser versucht man das triste Grau in Grau zu kaschieren. Der Harley-Club ist an diesem Sonntag-Abend nur von 2-3 Bikern besucht, die unter sich bleiben wollen. Ich verabschiede mich von den zahlreichen Straßenhändlern und verlasse Tirana. Für die zirka 100 km Luftlinie zum Ohrid-See benötigte man vor 50 Jahren mit einem geländegängigen  PKW genau eine Woche, heute benötigt die Eisenbahn 9 Stunden. Die ersten 70 km sind ja auch noch ganz akzeptabel. Die Straße bis Elbasan und darüber hinaus ist saniert und in einem befahrbaren Zustand. Es geht hügelig bis auf 800 m hoch. Dann biege ich ab: „Offroad, sehr schwere Straße, unbefahrbar!“ –steht in meinen Unterlagen. Mal sehen, was das heißen mag. Es beginnt mit einigen Kilometern Grobsplitt, für den meine Reifen nicht gedacht sind. Natürlich fängt es auch an zu regnen. Die „Straße“ geht in einen unbefestigten Feldweg über, der sich immer höher in die Berge hinauf schlängelt. Schon seit Beginn ist es nicht möglich, dass 2 Fahrzeuge aneinander vorbeifahren können. Der Regen macht die bis zu 50 cm tief ausgefahrenen Spurrillen glitschig. Kleinere Bachläufe kreuzen die Wege. Das Pflaster scheint aus römischer Zeit zu sein und ist total ausgefahren. In den Spurrillen steht häufig das Wasser so hoch, dass darin befindliche Steine nicht erkennbar sind. Geröll und gewachsener Fels ergeben mit dem Schlamm und dem Wasser eine ungute Mischung. Der Regen kann nicht durch die Kombi dringen, weil der Schweiß nach außen dampft. Es werden die schwierigsten 55 km, die ich in den letzten 20 Jahren gefahren bin. Bin ich ein Weichei oder zu alt für das Motorradfahren weil ich 5 Stunden für diese Strecke brauche?

Bei dem anschließenden Ruhetag in Pogradez am Orchid See lasse ich meine Erfahrungen Revue passieren. Ja, Albanien hat alles: Autobahnen, gute Straßen zum Cruisen, kürzere oder längere Abschnitte zum Offroad-fahren und auch unbefestigte Wege und Pisten. Solange ein Abschnitt von 5 km Länge offroad ist, ist er nicht der Erwähnung wert, weil das Straßennetz umfassend erbaut wird. Immerhin gab es in diesem Land vor 30 Jahren höchstens 50 private Autos! Mag man über das Tempo, mit dem das altrömische Straßennetz erneuert wird auch streiten, so muss die Anstrengung, die dieses arme Land zu vollbringen hat, gewürdigt werden. Immerhin ist die Bevölkerungsdichte mit der in Mitteleuropa nicht vergleichbar. Noch heute streiten sich die Gelehrten, ob Albanien das ärmste oder das zweitärmste Land in Europa ist. Die Bodenschätze des Landes liegen häufig weitab von Verkehrswegen, haben nicht die nötige Ergiebigkeit oder Qualität. Eine nennenswerte Industrie gibt es nicht. Der Tourismus entwickelt sich langsam. Das ist auch ein Ergebnis der Hilfe aus Griechenland, Italien oder der EU. Nahezu 50 Jahre war das Land abgeschottet. Davor lag es immer am Rande der verschiedenen Weltreiche und Einflusssphären. Oft verzichteten die Besitzer auf die Erhebung von Steuern, weil die Bevölkerung in den Bergdörfern so arm war. Doch gerade diese Randlage hatte auch Vorteile. Immer wieder stößt man auf Überreste vergangener Kulturen. Mehrfach fahre ich irgendeine Route abseits der Hauptstraße und quäle mich mehrere Kilometer offroad, nur um in irgendeinem Dorf eine Kirsche aus frühchristlicher Zeit oder  aus dem 16. Jahrhundert vorzufinden. Manchmal ist eine Moschee dabei. Wobei die vorherrschende Bektaschi-Relegion sehr tolerant ist. Die Zahl der Gebete ist nicht zwingend, die Frau hat einen anderen Status, Schweinefleisch und sogar Alkohol sind in Maßen erlaubt. Es scheint, als wenn Allah weit ist!

Meine Besichtigungstour führt am Ohridsee (350 km², 300 m tief) und Presbasee (280 km²) vorbei. Hier befindet sich auch die Sommerresidenz des letzten Diktators. Eher bescheiden, Honecker  hätte es als Gartenlaube vermietet. Heute ist es ein für unseren Geschmack normales Restaurant mit wenigen Fremdenzimmern. Am Presba-See besichtige ich seltene Pelikane. Hier in der Abgeschiedenheit sollen mehr Pelikane brüten als im Donau-Delta. Von hier ist es nicht weit bis Korca. Während die ländliche Umgebung mehrheitlich von Muslimen bewohnt wird, sind in der Stadt die orthodoxen Christen stark vertreten. Die Kathedrale ist das größte Gotteshaus Albaniens. Viele Kronleuchter sind aus dem Holz albanischer Eichen geschnitzt, die es durch die starke Abholzung der Wälder über Generationen fast gar nicht mehr gibt. Dabei steht ganz Venedig auf Pfählen aus albanischen Eichen. Noch heute ist Holz ein wichtiges Mittel für Heizung und Kochen, weil es billig und überall zu haben ist. Viehhirten weiden die restliche Vegetation in der Nähe größerer Ortschaften mit Ziegen und Schafen ab. Nur in den Flusstälern ist Landwirtschaft im kleinen Stil möglich, finden sich genügend Weideplätze für Kühe. Die Topografie hat nur hier in den Flussniederungen eine Landwirtschaft möglich gemacht, so dass sich das Land nicht selbst versorgen konnte.

Zwischen Korca und Gjirokastra stoße ich auf heiße Quellen. Es ist wohltuend die naturnahe Nutzung der Quellen durch die Anwohner zu registrieren. Dabei könnten diese Quellen Linderung für viele zivilisatorische Krankheiten bedeuten. In Permet erlebe ich, dass Sozialismus zwar Kollektivierung der Landwirtschaft und Elektrifizierung des ganzen Landes bedeutet, aber keine Versorgung mit Trinkwasser oder funktionierende Verkehrswege beinhaltet. Auch die Transitstraße nach Griechenland ist in einem für uns desolatem Zustand. Die unter Denkmalschutz stehende historische Altstadt von Gjirokastra ist byzantinischen Ursprungs. Die schmalen Gassen machen das Fahren schon mit „normalen“ Reifen problematisch. Die Festung, die wie die ganze Stadt zum Weltkulturerbe gehört, bietet einen  malerischen Ausblick über die Stadt und die benachbarten Berge. Das in dieser Stadt befindliche Geburtshaus von Enver Hoxa, der 40 Jahre lang das Land am Rande des Ruins diktatorisch führte, ist heute ein Museum.

Irgendwann hat man bei so viel Kultur auch das Bedürfnis sich zu erholen. Die breiten Sandstrände von Sarande und Durres bieten sich hierzu förmlich an. Und so lasse ich mich hier ein wenig von der Sonne verwöhnen. Die Preise sind moderat, die Gegend mediterran.

Butrint befindet sich ebenfalls auf der Liste der UESCO-Weltkulturerbestätten. Hellenen, Römer, Byzantiner und Venezianer haben hier im Lauf der Jahrhunderte vielseitige Spuren hinterlassen. Die Ruinen sind gut erhalten und liegen auf einer Halbinsel im Butrint-See. Die antike Stadt zählt zu den großen Touristenattraktionen Albaniens. Rund 20 Kilometer südlich von Saranda, an der Grenze zu Griechenland gelegen, war Butrint während der jahrzehntelangen Hodscha-Diktatur nur ausgewählten Besuchern zugänglich und nur über den Seeweg zu erreichen. Die gegenwärtige Schotterpiste soll dereinst eine moderne Straße werden. Eine britische Stiftung sorgt inzwischen dafür, dass die Anlage archäologisch erforscht und behutsam hergerichtet wird. Meine tschechischen Biker-Kollegen sind genau wie ich angetan von dem Reiz und der Schönheit dieser Anlage, die man für ein geringes Entgelt frei „erobern“ kann. Schilder in Albanisch und Englisch geben nötige Erklärungen. Von der Akropolis aus hat man eine schöne Aussicht auf den See und die gegenüberliegende Festung und die Stadt. Enttäuschend präsentiert sich das Amphitheater in Durres. Erst im 20. Jahrhundert war man zufällig auf einen unterirdischen Hohlraum gestoßen, der den Zugang zum Amphitheater markierte. Mit der Zeit legte man es ganz frei, wobei insbesondere die beeindruckenden Mosaike in einer Kapelle unter den Zuschauerrängen eine fantastische Entdeckung waren. Beeindruckender ist die „Rosa Villa“, der Sommersitz des letzen Königs Zogu, der aus politischen und finanziellen Gründen dem Verfall preisgegeben ist. In Kruja befindert sich das Nationalheiligtum Albaniens. Die Burg der als „Balkon der Adria“ bekannten mittelalterlichen Stadt beherbergt das Skanderbeg Museum, welches allerlei Exponate über den albanischen Nationalheiligen zeigt. Die Burg bzw. Festung  war im Jahr 1443 von Skanderberg, dem Nationalhelden Albaniens, erobert worden. Sie wurde erst im Jahr 1478 - zehn Jahre nach dem Tod von Skanderberg - von den Osmanen erobert. Es war gleichzeitig das Ende des ersten souveränen Albaniens bis zum Jahr 1912.

Berati, Vlora, Shkodra, Mesopotam, Anigonea, Vithkuq, Libohova, die Quelle “Blue Eye”, Finiq, Appolonia, Byllies, Kloster Lac, Lagune Patoc, Dorf Mesi, Varreze … alles aufzuzählen ist in diesem Bericht nicht möglich. Bei manchen Klöstern oder Kirchen hatte ich den Eindruck, der Apostel Paulus sei gerade hier gewesen. Dörfer, in denen es zwar Strom und eine Wasserleitung mit einer Zapfstelle für das ganze Dorf gibt, in denen sich aber das Leben wie vor hunderten von Jahren abspielt. Verlassene Gegenden in der Nähe von Industrieanlagen durch Landflucht. Und Bunker, Bunker, Bunker….insgesamt etwa 700 000 Stück. Immer jedoch imposante Natur! So beispielsweise das Drin-Tal. Eine Tagesetappe von gefühlt 500 km (150 km real!), die meine bayrischen Biker-Kollegen mit ihren großen GS-Motorrädern in hoher Geschwindigkeit absolvierten, gehören zum unbedingten MUSS eines jeden Motorradfahrers. Die weitere Strecke zum Lura-See führt durch Hochgebirge. Ich habe Urlaub und bin nicht bereit mir und der Maschine weitere Höchstleistungen in dieser Gegend abzuverlangen. Der Weg ist sehr steil und besteht aus Felsen und leichtem bis mittelschwerem Geröll. Außerdem ist es bereits später Nachmittag. Die Fähre über den Komansee hat ihren Betrieb reduziert, der erwartete Touristenboom ist nicht eingetreten. Theth nach 3 Wochen im Lande am Ende der Reise zu besuchen; lehne ich ab. Ich habe genug gesehen. Und getreu den gemachten Erfahrungen verlasse ich das Land über malerische Nebenstraßen. Dadurch vermeide ich es auf Touristen zu stoßen, die in Skoddar meinen in einem Zoo zu sein und das Ungewohnte schamlos bestaunen und fotografieren. Ja, Albanien ist anders. Aber es ist nicht schlechter als die anderen Mittelmeerländer. Albanien ist mehr als ein Geheimtipp für Motorradfahrer. Die Einreise ist problemlos über alle Nachbarstaaten möglich, die Infrastruktur klappt, wenn auch nicht immer in gewohnter Art und Weise. Die Menschen sind arm aber stolz und selbstbewusst. Betteleien habe ich nur wenige Male beobachten können und die Polizei ist entspannt. Albanien ist eines der Länder, in denen man die Seele per Motorrad „entlüften“ kann; Abwechslung ist garantiert!

 

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